Mit Bezug auf das heutige Evangelium nach Lukas (Lk 1, 39–45) leitete Pfarrer Claudiu Budãu die Gratulation mit folgenden Worten ein: „Was wohl zwei Frauen einander zu sagen haben ….."
Danke liebe Susi für deinen ständigen und wertvollen Einsatz für die Pfarre Tobelbad.
Pfarrer Claudiu Budãu feierte den Patroziniumsgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Bei der Begrüßung stellte Siegfried Kager das musikalische Programm (unter Berücksichtigung der Vorgaben der Bischofskonferenz) wie folgt vor: Einzug: Orgelstück Kyrie: Antonio Lotti Gloria: GL 711, Schubert (Volksgesang) Zwischeng.: Streichergruppe Gab.: Maria sei gegrüßet (Volksgesang) SA/BE: Antonio Lotti
AG: Antonio Lotti KO: Streichergruppe DG: GL 896 Mit dir geh ich alle meine Wege
Auszug: Streichergruppe
Die „Missa brevis”(Kyrie, Sanctus, Benedictus, Agnus) für vier Stimmen (S/A/T/B) vom venezianischen Barockkomponisten Antonio Lotti (1667-1740) im Stile der „alten Musik“ komponiert, wurde von Elisabeth Huber (S/Lieboch), Helga Krenn (A/Premstätten), Siegfried Kager (T/Lieboch) und Michael Krenn (B/Premstätten) interpretiert, an der Orgel begleitete Kathi Müllerferli (Lieboch).
Die Instrumentalstücke wurden auf der Violine von Lisa Müllerferli und Manfred Gogg (beide Lieboch und mit Orgelbegleitung durch Kathi Müllerferli) aufgeführt.
Vor dem Segen erklärte Diakon Wolfgang Garber das Gewand vom Hl. Nikolaus: Nikolaus war Bischof. Bischöfe gibt es auch heute. Das Wort Bischof kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet Aufseher, Hüter oder Beschützer. Bischöfe erzählen den Menschen von Jesus. Sie tragen die göttliche Botschaft weiter. Sie tragen auch besondere Kleidungsstücke. Etwa das Das festliche Gewand Bischöfe tragen im Gottesdienst ein schönes Gewand. Die weiße Albe als Zeichen der Erinnerung an unsere Taufe, dass wir alle zu Gott gehören. Es zeigt die Freude über unsere Gemeinschaft mit Jesus. Auf Bildern ist Nikolaus oft mit einem prächtigen roten Umhang dargestellt. Auch Nikolausdarsteller tragen ein schönes Gewand und drücken damit aus, dass die Begegnung mit dem Heiligen Nikolaus und mit Gott immer ein Fest ist. Mitra Es ist dies der Hut des Bischofs, den er beim Gottesdienst trägt. Die Mitra schaut sehr schön und kostbar aus. Sie hat oben zwei Spitzen. An der Rückseite hängen zwei Bänder. Sie sind Zeichen, dass Gott zu uns Menschen spricht: im Alten Testament durch die Propheten und im Neuen Testament durch Jesus. Bischofsstab Er wird Hirtenstab genannt. So wie ein Hirte mit seinem Stab die Herde beschützt und zusammenhält, so tut es auch der Bischof mit seiner Herde. Gemeint sind damit die Menschen unserer Diözese mit all ihren Pfarren. Der Ring Hochzeitspaare stecken sich gegenseitig einen Ring an den Finger. Sie sagen damit: Wir gehören zusammen. Wir lieben uns. Wir sind miteinander verbunden. Auch der Bischofsring zeigt eine Verbindung an: Der Bischof ist sozusagen mit den Menschen seiner Diözese in besonderer Weise verbunden. Das Brustkreuz Viele Christen tragen ein kleines Kreuz am Hals. Es bedeutet: Wir gehören zu Jesus. Wir vertrauen auf ihn und wollen so leben wie er. Der Bischof zeigt, dass er mit Gott verbunden ist. Der Sack mit den Geschenken Wenn wir uns jedes Jahr rund um den 6. Dezember an den Namenstag von Nikolaus erinnern, dann macht es Freude und es ist eine Erinnerung auch heute noch ob jung oder alt so zu wirken und so zu sein wie es Nikolaus damals war. Hilfsbereit, liebend mit Gott verbunden, offenherzig für die Menschen. Als Zeichen der Freude sind deshalb besondere Geschenke versteckt die an alle verteilt werden. Denn Nikolaus ist ein Bote der Freude und der Liebe.
Ergänzend zum Beitrag vom 1. Oktober 2021 über die Segnung des Mosaikkreuzes wurde eine Fotodokumentation erstellt. Dieser Beitrag wurde nochmals vorgereiht, da er in den "Nachrichten aus der Pfarre Tobelbad" vom Dezember 2021 erwähnt wird.
Am 1. Oktober 2021 wurde das Mosaikkunstwerk „Kinder für Kinder“ gesegnet und konnte offiziell den Kindern des TOKI übergeben werden. Im Begegnungsraum des TOKI hat das Kreuz nun seinen Platz gefunden. Wir bedanken uns bei dem Schöpfer des Bildes Werner Loder für diese wunderbare Arbeit. Wir bedanken uns bei Peter Krasser und dem Vorbesitzer Markus Hirtler für das Geschenk an die „Schule Äthiopien“.
„Menschen für Menschen gibt all jenen, die die Welt zum Besseren verändern wollen die Möglichkeit, sich für die Frauen, Männer und Kinder in Äthiopien einzusetzen, damit diese ihr Leben selbstbestimmt und aus eigener Kraft gestalten können. In unseren Projektregionen beweisen wir, dass unsere gemeinsame Arbeit mit den Menschen in Äthiopien zu dauerhaft besseren Lebensbedingungen führt. Wir geben nicht auf, bis uns die Bevölkerung nicht mehr braucht.“ – Peter Krasser Das Kreuz ist ein Treffpunkt aller Erwachsenen und unserer Kinder. Es ist ein Treffpunkt und unser Mittelpunkt für unser Tun. Gemeinsam versammeln wir uns, um zu philosophieren, zu singen, Geschichten zu erzählen und zu beten: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Wir wollen DANKE sagen und auch einen Beitrag für „Kinder für Kinder – Schule in Äthiopien“ leisten, und werden uns mit einem Jahresprojekt im TOKI rund um das Thema befassen. In Nächstenliebe wollen wir mit unseren Kindern erarbeiten, wie ein kleiner Teil – jeder Einzeln – ein Teil des Großen Ganzen sein kann und die Botschaft des Kreuzes weitergeben.
Vielen Dank für die Segnung des Kreuzes durch Diakon Wolfgang Garber und die wertschätzenden Worte unserer Hausherren Pfarrer Claudiu Budãu und Bürgermeister Hubert Holzapfel.
So wollen wir behütet, begleitet und bestärkt im Rahmen des Kreuzes leben und viele Erinnerungen schaffen. Lisa Wallner Bugnits & Elisa Nemetz, Kinderkrippen- & Kindergartenleitung
Am Samstag, dem 20. November 2021, wurde in Lieboch ein Ökumenischer Gottesdienst gefeiert, der die Heilige Elisabeth zum Thema hatte. Beteiligt waren die Altkatholische Kirche, vertreten durch Pfarrer Franz Handler, die evangelisch lutherische Kirche, vertreten durch Pfarrer Friedrich Eckhardt, die evangelisch-methodistische Kirche, vertreten durch Pastor Frank Moritz-Jauk und die römisch-katholische Kirche, vertreten durch den Gastgeber, Vikar Gerhard Hatzmann. Margret Hofmann
Wort-Gottes-Feier zum Namensfest der Hl. Elisabeth von Thüringen unter der Leitung von Susanne Linhardt. Josef Url, Leiter des Caritasheimes in Lannach, gestaltete die Predigt, in der er auch als Caritasbeauftragter der Diözese Aufgaben und Dienste der Caritas erläuterte. Rosen für alle gab es als Zeichen für die Wohltaten der Hl. Elisabeth.