Mariä Lichtmess – Kerzensegnung und Lichterprozession, wieder mehr Licht
Den Lichtmessgottesdienst feierte einen Tag verfrüht Vikar Gerhard Hatzmann mit der Pfarrgemeinde Lieboch und Besuchern aus dem Seelsorgeraum Kaiserwald. Es wurde an viele alte Traditionen erinnert, wie auch, dass dieses Marienfest früher einer der wichtigsten Tage im bäuerlichen Jahresablauf war, denn an diesem Tag wechselten viele Knechte und Mägde ihren Bauern.
Ist's an Lichtmess hell und rein, wird's ein langer Winter sein. Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. Zu Weihnachten a Muckngahn (ein Mückenschritt), zu Neujahr a Hahnentritt, zu Heilig Drei Könige a Hirschensprung und zu Maria Lichtmess a ganze Stund.
Thema des Gottesdienstes war der Umgang mit oder in einer Krise (ausgehend vom ersten Kapitel des alttestamentarischen Buches Ruth):
„Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe auch ich“ ist die zentrale Bibelstelle in der Lesung, auf die Pastor Frank Moritz-Jauk seine Predigt bezieht und mit „Zuhören und Dasein“ die Verbindung zur Krisenhilfe herstellt. Zuhören wird auch in der Ikone thematisiert, auf der Johannes mit einem übergroßen Ohr dargestellt ist. Margret Hofmann
Die Namen der Zelebranten finden Sie auf dem Einladungsfoto.
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (Joh 2, 1-3) In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: sie haben keinen Wein mehr. Pastoralpraktikant César Cabeza hat die Bedeutung des Weines in der Bibel hervorgehoben. Susanne Linhardt segnete in der Zeichenhandlung den Wein. Er wurde an die Mitfeiernden ausgeteilt. Margret Hofmann
Der Sternsinger-Segen soll euch begleiten und allen ein gutes Leben bereiten.
Gesundheit für dich und jene, die mit dir leben. Friede soll es mit allen Geschöpfen geben. Freude und Kraft für's ganz Jahr wünschen dir
Caspar, Melchior und Balthasar
Katholische Jungschar Österreichs
Pfarrer Claudiu Budãu zelebrierte am Heiligen Abend die Christmette in der Kirche in Tobelbad.
Susanne Linhardtfeierte mit Margret Hofmann und der Pfarrgemeinde am Christtag einen Wortgottesdienst mit Kommunion. Das Thema der Dialogpredigt war der Christbaum. Kurz nacherzählt hat man vor etwa 400 Jahren im Elsaß begonnen die Geschichte Gottes mit den Menschen nachzuspielen. Für die Darstellung der Paradiesgeschichte suchte man nach einem (immergrünen) Baum. Die Fichte oder Tanne erinnert sowohl an den „Baum des Lebens“ als auch an das Holz der Krippe und des Kreuzes. Die Kerzen auf dem Christbaum führen uns zum Kind in der Krippe und zum Licht. Jesus sagt von sich: „Ich bin das Licht der Welt!“
Die zur Zeit laufende Kampagne „Du bist Licht“ bittet uns alle, die Augen nach den kleinen Gesten und Aufmerksamkeiten offen zu halten, mit denen wir anderen und uns selbst Freude schenken können.
Und wieder wurden Blumen zum Geburtstag überreicht. Diesmal von Susi an Margret. Herzliche Gratulation!
Mit Bezug auf das heutige Evangelium nach Lukas (Lk 1, 39–45) leitete Pfarrer Claudiu Budãu die Gratulation mit folgenden Worten ein: „Was wohl zwei Frauen einander zu sagen haben ….."
Danke liebe Susi für deinen ständigen und wertvollen Einsatz für die Pfarre Tobelbad.