Ein Autobus voller ehrenamtlich Tätiger des Seelsorgeraumes Kaiserwald wurde in Obdach, der ehemaligen Pfarre von Claudiu Budău, begrüßt und von Pfarrer Heimo Schäfmann und seinem Team mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. In einer der ältesten Kirchen der Diözese hielten wir mit Sr. Maria Andacht, bevor es der Granitzen entlang zur Schaumühle und zur Rieseralm ging. Beim Ausflug gab viele Möglichkeiten des Kennenlernens und des Austausches. Danke für diese Einladung. Mehr Fotos gibt es auf der Seelsorgeraumseite. Margret Hofmann
"Was ist dir heilig?" fragt Pfarrer Claudiu Budău bei der Hl. Messe zu Allerheiligen. "Das Auto, das Handy oder die Fußball Bundesliga?" Vielen Menschen ist die Freizeit heilig, der Sonntag wird mit Sonntagsruhe statt mit Sonntagsgottesdienst geheiligt. Und was ist dir heilig? Zu Allerheiligen wird in unserer Pfarrkirche den Verstorbenen des letzten Jahres gedacht. Für jede Person wird eine Kerze entzündet. Die Messe wurde von der Marktmusikkapelle Zettling-Unterpremstätten gestaltet, die auch dem Totengedenken beim Kriegerdenkmal mit ihrer Musik einen würdigen Rahmen verlieh. Die Gräbersegnung wurde von den Wortgottesfeier-Leiterinnen Susanne Linhardt und Margret Hofmann gestaltet und von einer Bläsergruppe der Marktmusik Lieboch musikalisch begleitet. Margret Hofmann
Wenige Tage vor Allerheiligen können wir uns die Frage stellen: "Wo finden wir das Heilige in der Welt. Ebenso stellt sich die Frage wie wir uns selber sehen?" Ich glaube niemand von uns würde sich zu den Heiligen zählen. Wie verstehen wir uns selbst? Als „arme Sünder“, als „arme Seelen“. Gibt es vielleicht einen Weg zwischen „heilig sein“ und „sündig sein“? Jesus bemühte sich besonders um jene, die vom Weg abgekommen sind. Ihnen wollte er nah sein, ihnen wollte er helfen. „Nicht die gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“ Vielleicht achten wir in unserem Alltag darauf wie wir einander begegnen. Vielleicht suchen wir auch bewusst Begegnungen mit dem Fremden, dem Unbekannten. Denn sollten wir als Pfarre, als Kirche, nicht offen und einladend sein? Möglicherweise bietet sich die BAUSTEIN-Aktion in der Pfarre Tobelbad an auch anderen Menschen zu begegnen, die vielleicht noch nicht in unserer schönen Pfarre, unserem Seelsorgeraum, Heimat gefunden haben.
Bemühen wir uns einladend und offen zu sein. Ohne Vorurteile einander zu begegnen, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Denn im Blick eines anderen Menschen, im Gegenüber zweier Menschen, die sich in Liebe begegnen, spiegelt sich Jesus Christus selbst wider. Denn er selbst ist die Liebe, von der alles ausgeht. Für diese Liebe dürfen wir in unserem Gebet für uns und für alle Menschen hier auf Erden bitten und danken. Anja Asel, Pastoralreferentin im Seelsorgeraum Kaiserwald
Die Gestaltung des Heilungsgebetes unter dem Motto „Frieden in Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ erfolgte durch Mag. Franz Karner. Musikalisch wurde das Heilungsgebet vom bewährten Musikerteam Dr. Paul Tschuffer, MR Dr. Franz Xaver Wehle und Dimitriy Savitziy begleitet. Den Einzelsegen spendeten Pfarrer Michael Joham und Diakon Michael Zepf.
Auf unser eigenes Pharisäertum in der Gegenwart zu schauen ist die Botschaft, zu der Vikar Nobert Glaser bei der Predigt auffordert. Die Messebesucher durften sich heute über die Ministranten Pascal und Niclas freuen. Margret Hofmann
Beharrlichkeit im Gebet, im Zuhören und in der Verbindung zum Menschensohn empfiehlt Pfarrer Michael Joham in seiner Predigt zum Lukasevangelium (LK 18,1-8). Er feierte heute mit uns in Tobelbad die letzte Hl. Messe seines 6-wöchigen Aufenthalts im Seelsorgeraum Kaiserwald. Mit einem steirischen Jausenpaket bedanken wir uns und wünschen Gottes Segen für seine zukünftigen Aufgaben im Gailtal. Margret Hofmann
Wort-Gottes-Feier am 28. Sonntag im Jahreskreis "Einer von zehn schaut sich dankbar um – er geht den Weg nochmals zurück – er weiß: sein neues Leben ist ein Geschenk! Traurig schaut sich der Herr um: Sind nicht alle beschenkt worden? Nur einer von zehn – 10 % – dankbare Umkehrer … Am Kreuz wird es sein einer von zwölf – 8 %. Bedenkenswert – wie freundlich der Herr bleibt!" Diese Meditation von Michael H.F. Brock, vorgetragen von Veronika Schriebl, bringt das Sonntagsevangelium auf einen Punkt: Dankbarkeit Margret Hofmann