Zum ersten Mal fand in der Kapelle der Rehaklinik in Tobelbad eine Ökumenische Wort-Gottes-Feier mit der katholischen Krankenhausseelsorgerin Ines Kvar und dem evangelischen Krankenhausseelsorger Christian Hagmüller statt. Pastoralreferentin Anja Asel unterstütze den Gottesdienst musikalisch. Mit dem Palmsonntag begann die Heilige Woche, die Karwoche, die uns Richtung Ostern führt. Das, was Jesus damals zu seinen Jüngern gesagt hat, das will er uns auch heute sagen: „Wir sollen besser verstehen, warum er bereit war, sein Leben für uns hinzugeben. Wir sollen besser verstehen, dass Jesus es aus Liebe zu uns getan hat, weil er will, dass wir das Leben bei Gott haben.“ Liebender Gott, bestärke unsere Sehnsucht nach einem erfüllten Leben und gib, dass die Liebe in diesem Leben einen bevorzugten Platz hat.
Dann haben wir die Richtung und das Ziel, – und es wird uns gelingen, was wirklich wichtig ist – mit Jesus an unserer Seite. Ines Kvar
Die Wort-Gottes-Feier am Palmsonntag mit Segnung der Palmzweige leitete Diakon Wolfgang Garber mit Pastoralreferentin Anja Asel. Wir freuen uns über die zahlreiche Teilnahme der Bevölkerung, der Kinder vom Pfarrkindergarten Tobelbad mit ihren Eltern und Verwandten sowie den Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen. DANKE an alle, die zum Gelingen der Palmsegnung beigetragen haben, auch an die Bläser Martin Holzapfel und Lukas Krenn.
Der Ostermarkt im BEGEGNUNGSzentrum wurde vom Generationentreff gestaltet. Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit der Pfarre zugute.
Traditionelle Fuß-Wallfahrt der PMS Dobl unter der neuen Leitung von Direktor Michael Rauch zur Kirche nach Tobelbad. Pfarrer Claudiu Budău feierte mit 360 Kindern und Lehrer:innen die Hl. Messe. Flotte Lieder waren vom Schulchor mit Gitarren- und Geigenbegleitung unter der Leitung von Sr. Maria Leopold zu hören. Als Agape gab es Saft und Brot für die Kinder, die vom Tobelbader Bewirtungsteam ein großes Lob bekommen. Sie waren diszipliniert, freundlich und aufmerksam!
Mit dem Gleichnis vom Weizenkorn, das in die Erde muss um neue Früchte zu tragen, bereitet Jesus die Jünger auf seinen Tod vor. Kanonikus Fritz Trstenjak greift die Worte des Evangeliums auf. Er weist dabei bereits auf die Auferstehung hin.
Ihren 60. Geburtstag feierte Gabriele Höfner. Als Sekretärin im Seelsorgeraum und als Lektorin ist sie eng mit der Pfarre Tobelbad verbunden. Gratulation zum Geburtstag auch für Alois Jaunegg, der als Mesner, als Mitgestalter der Wachtgebete u.a.m. wertvolle Dienste leistet. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Das Volk Israel, im Auftrag Gottes von Mose aus der Sklaverei Ägyptens befreit, ist auf dem Weg durch die Wüste. Die Wüste ist voller Gefahren. Die Erfahrung der Freiheit kehrt sich um in ein Gefühl der Angst und des Misstrauens: „Warum habt ihr uns aus Ägypten herausgeführt?", so fragen die Menschen Gott und Mose, „etwa, damit wir hier in der Wüste umkommen und sterben?" Und in ihrer Angst tritt genau das ein, was sie befürchten: Viele werden von Giftschlangen gebissen und sterben (vgl. Num 21,4-9).
Was uns diese Geschichte aus dem AT sagen will, können wir auch heute nachvollziehen. Wir kennen die Erfahrung, dass Angst spürbar wird.
Die Geschichte des Alten Testaments hat eine merkwürdige Lösung: Mose soll im Auftrag Gottes eine Schlange aus Kupfer machen. „Und jeder, der gebissen wird", so heißt es da, „wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht." Aus der Situation der Angst werde ich nicht gerettet, wenn ich mich entziehe oder sie einfach verdränge. Heilung kann dort geschehen, wo ich der Gestalt der Angst ins Auge blicke. Die Schlange aus Kupfer wird zum „therapeutischen Zeichen". Sie hilft, DAS, wovor ich mich fürchte, anzuschauen.
Mit diesem Bild der Rettung beginnt das heutige Evangelium .... Auszug aus dem Glaubenszeugnis von Margret Hofmann
Zeichenhandlung
Lumen Christi – das Licht Christi singen wir in der Osternacht. Das Licht ist Zeichen der Auferstehung. Aber ohne Tod keine Auferstehung. Bei der heutigen Zeichenhandlung lade ich Sie ein das Kreuz Christi im Zeichen des Lichts anzuschauen. Komm zum Licht sagt die Kerze. Komm zum ewigen Leben sagt das Kreuz. Kommen Sie heraus zünden Sie eine Kerze an und nehmen Sie ein Palmkreuzerl mit. Es möge Sie durch die Passionszeit begleiten.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Mit diesem Zitat aus dem Buch „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exuperys beginnt Kanonikus Fritz Trstenjak die Hl. Messe. Dem Wesentlichen auf der Spur sind auch die Schriftlesungen des heutigen Sonntags, die von Robert Krenn und Alexandra Deutsch vorgetragen werden. Beim anschließenden Generationentreff wurden alle mit Kaffee, Kuchen und Broten verwöhnt. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Der Bastelvormittag war mit Palmbuschen binden, Eier mit roten Zwiebeln und Blumen färben sowie lustigen Grasköpfen gestalten voll ausgenützt. Zum Abschluss wurde „Werwolf“ gespielt! Gerlinde Krenn