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Inhalt:

Wort-Gottes-Feier anlässlich des Familienfasttages der Katholischen Frauenbewegung mit Pastoralreferentin Ines Kvar und Pastoralpraktikantin Anja Asel

2. FASTENSONNTAG

WGF TOBELBAD 28.02.2021

EINZUG: ORGELSPIEL

Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht!

Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.

Verbirg nicht dein Gesicht vor mir.

Beginnen wir diese Wortgottesfeier mit dem Zeichen unseres Glaubens: KREUZZEICHEN

Liebe Gemeinde, liebe Schwestern und Brüder im Glauben! Heute, am 2. Fastensonntag bemerken wir schon, dass wir uns in raschen Schritten auf das Hochfest Ostern zubewegen. Das werden wir auch im heutigen Sonntagsevangelium deutlich wahrnehmen. Jesus offenbart sich für uns im Licht! „Seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.“

Um Jesus Christus in seinem Licht und Glanz zu erkennen, sollte auch unser Herz in reinem, weißen Licht erstrahlen.

Finden wir in unsere Mitte, lassen wir die dunklen Seiten unseres Seins hinter uns, und bekennen wir unsere Fehler und Schwächen.

SCHULDBEKENNTNIS: Ich bekenne . . .

Der Allmächtige Gott erbarme sich unser, er nehme sich unserer Fehler und Schwächen an, und führe uns zum ewigen Leben. Amen.

KYRIE

Hier bin ich, Gott vor dir. So wie ich bin.

Mit allem kann ich zu dir kommen.

Mit meinem Schmerz. Mit meiner Angst.

Mit meinen Tränen und meiner Ohnmacht.

Herr, erbarme dich unser.

Hier bin ich, Jesus Christus vor dir. So wie ich bin.

Mit meiner Dankbarkeit,

mit meinen gelungenen Schritten und

mit der Freude der vergangenen Woche.

Du nimmst mich auf und schließt mich in Deine Arme,

so wie ich bin.

Christus, erbarme dich unser.

Hier bin ich, Gott vor dir. So wie ich bin.

Vor Dir darf alles Platz haben.

Du nimmst alles in deine Hände, was mich bewegt,

und alles, was mich verschlossen und stumm macht.

Du wandelst es zum Guten.

Herr, erbarme dich unser

TAGESGEBET

Gott, du hast uns geboten,

auf deinen geliebten Sohn zu hören.

Nähre uns mit deinem Wort

und reinige die Augen unseres Geistes,

damit wir fähig werden,

deine Herrlichkeit zu erkennen.

Darum bitten wir durch Jesus Christus unsern Herrn. Amen.

LESUNG (Röm 8, 31b–34)

RUF VOR DEM EVANGELIUM

Lob dir, Christus, König und Erlöser! – Kv

Aus der leuchtenden Wolke rief die Stimme des Vaters:

Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören.

Lob dir, Christus, König und Erlöser!

EVANGELIUM (Mk 9, 2–10)

PREDIGT

CREDO

Im Geheimnis der Wolke auf dem Berg der Verklärung durften die Jünger die Nähe Gottes erahnen. Auch wir wissen uns in die Obhut Gottes hineingenommen, vor allem wenn wir beten und unseren Glauben bekennen: Ich glaube …

FÜRBITTEN

Gott, du Vater des Lichts und des Heils. Erhöre unsere Bitten, die wir aufrichtig vor dich tragen. Zu dir rufen wir voll Vertrauen.

Für alle Christinnen und Christen, die sich in dieser österlichen Bußzeit auf das Osterfest vorbereiten.

A: Schenke uns dein Licht und dein Heil.

Für alle Menschen, die Orientierung und Halt für ihr Leben suchen.

A: Schenke uns dein Licht und dein Heil.

Für unsere Gemeinden, die sich bemühen, auf deine Stimme zu hören und ihr Leben danach auszurichten.

A: Schenke uns dein Licht und dein Heil.

Für alle alten, kranken und einsamen Menschen, die auf Hilfe und Trost in ihrem Leben warten.

A: Schenke uns dein Licht und dein Heil.

Für alle Verstorbenen, die uns sehr nahestanden und um die wir trauern.

A: Schenke uns dein Licht und dein Heil.

Vater im Himmel, du bist unsere Hoffnung, das Leben, die Liebe und das Licht. Nimm unsere Bitten gnädig an, und stärke uns in unserem Tun. Darum bitten wir durch, Jesus Christus, deinen Sohn und Gott. Amen.

LICHTRITUAL – ORGELBEGLEITUNG

Gläubige werden eingeladen nach vorne zu kommen und Kerzen anzuzünden!

VATER UNSER

FRIEDENSGRUSS

Herr Jesus Christus, du bist das Licht und das Heil. So wie deine Kleider strahlen, soll auch der Friede die Welt erleuchten. So bitten wir dich:

Öffne die Herzen der Menschen, dass sie deinen Frieden empfangen, aus ihm leben und ihn weiterschenken. Der Friede des Herrn sei allezeit mit uns. Schenken wir einander ein Zeichen des Friedens.

Oh Jesu Christe wahres Licht Johann Heermann, 1630 (WINDHAUCH)

O Jesu Christe, wahres Licht,
Erleuchte, die dich kennen nicht,
Und bringe sie zu deiner Herd',
Daß ihre Seel' auch selig werd'!

Erfüll mit deinem Gnadenschein,
Die in Irrtum verführet sein,
Auch die, so heimlich fichtet an
In ihrem Sinn ein falscher Wahn!

Und was sich sonst verlaufen hat
Von dir, das suche du mit Gnad'
Und sein verwund't Gewißen heil,
Laß sie am Himmel haben teil!

Den Tauben öffne das Gehör,
Die Stummen richtig reden lehr',
Die nicht bekennen wollen frei,
Was ihres Herzens Glaube sei!

Erleuchte, die da sind verblend't,
Bring her, die sich von uns getrennt,
Versammle, die zerstreuet gehn,
Mach feste, die im Zweifel stehn!

So werden sie mit uns zugleich
Auf Erden und im Himmelreich,
Hier zeitlich und dort ewiglich
Für solche Gnade preisen dich.

SCHLUSSSEGEN

Der Herr segne unsere Augen,

damit wir wahrnehmen, was um uns herum geschieht.

Der Herr segne unsere Ohren,

dass wir durch das Getöse dieser Welt hindurch seine Stimme hören

können.

Der Herr segne unseren Mund, damit wir aussprechen, was andere

sich nicht trauen und Partei ergreifen für die, die keine Stimme haben.

Der Herr segne unser Herz,

dass die Augen des Herzens geöffnet bleiben und wir nicht hartherzig

werden.

Der Herr segne unsere Schritte,

dass sie mutig voranschreiten in dieser Welt und uns Zukunft eröffnen.

Der Herr segne uns, damit wir unsere Sendung erkennen.

Amen.

AUSZUG: ORGEL GL 485

O Jesu Christe, wahres Licht – Johann Heermann 1630

 

PREDIGT 2. FASTENSONNTAG

Liebe Gemeinde, Schwestern und Brüder im Glauben!

Heute am 2. Fastensonntag bemerken wir, dass wir uns auf Ostern zubewegen. Das Evangelium weist uns schon deutlich darauf hin.

Jesus nimmt die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führt sie auf einen naheliegenden Berg. Dort erleben die drei Apostel Unbeschreibliches. Sie werden Zeugen der Verklärung Jesu und erfahren erstmals von der Auferstehung. Allerdings endet dieses Erlebnis für sie in großer Verständnislosigkeit!

Verständnislosigkeit liebe Schwestern und Brüder begegnet uns in unserer katholischen Sprache sehr häufig. Alleine die ersten drei Sätzen meiner Predigt habe ich beispielsweise so angelegt, dass ich voraussetzte, dass sie als Zuhörerinnen und Zuhörer wissen, was die Verklärung, die Auferstehung und die Verständnislosigkeit der Jünger ist.

Ich fasse kurz nochmal zusammen was der Evangelist Markus schreibt:

Jesus führt seine Begleiter und Freunde Petrus, Johannes und Jakobus auf einen naheliegenden Berg. Dort erleben sie, wie sich Jesus beginnt zu verändern, er verwandelt sich. Sein Gewand beginnt plötzlich zu leuchten und sie sehen ein helles Licht. Jesus sagte zu den Dreien, dass sie niemanden davon berichten dürfen bis er auferstanden sei.

Ist Ihnen aufgefallen was der Austausch von ein paar Wörtern ausmachen kann? Der Sinn bleibt allerdings derselbe. Worauf möchte ich jedoch mit diesem sprachlichen Gedankenspiel hinaus?

In meiner kurzen Tätigkeit als Lehrerin und Pastoralpraktikantin ist mir aufgefallen, wie wichtig es ist, eine verständliche Sprache zu benutzen. Uns Theologinnen und Theologen fällt oftmals gar nicht auf, wie viele Wörter und Begriffe wir für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer voraussetzen. Für mich ist diesbezüglich der Religionsunterricht in den 2. Klassen der Mittelschule ein ständiges darauf aufmerksam machen.

Ich habe mit den Kindern in dieser Woche das Thema Fastenzeit, Aschermittwoch, Vorbereitung auf Ostern etc. besprochen. Natürlich kamen wir dabei auf die Auferstehung zu sprechen. Ich möchte Sie kurz in eine meiner Religionsstunden einladen!

Ein Mädchen aus der Klasse fragt mich: „Frau Lehrerin, wie hat Jesus ausgesehen als er auferstanden ist?“ Ein anderes Mädchen fragt: „Frau Lehrerin, warum sollen wir uns nur in der Fastenzeit auf das Wesentliche besinnen, sollen wir Christen das nicht ständig machen?“ Ein Bub hackt ein: „Aber Frau Lehrerin, was ist das Wesentliche überhaupt“? Ich frage in die Klasse: „Was glaubt ihr, was ist das Wesentliche?“ Einige Schüler antworten: „Na Jesus ist das Wesentliche, … und der Himmel…!“ Ein Mädchen zeigt ganz aufgebracht auf: „Ich glaube es ist die Liebe!“

Liebe Schwestern und Brüder! Die Gedanken und Fragen der Kinder sind unschuldig, berechtigt und hochtheologisch zur selben Zeit. Sie gehen mit einer aus dem tiefsten Herzen kommenden Leichtigkeit an diese mystischen Themen heran. Beindruckend.

Ich möchte Ihnen in meiner Predigt dieselben Antworten geben, welche ich den Kindern in der Schule diese Woche gab!

ERSTENS: Die Fastenzeit ist für uns Christinnen und Christen eine Einladung und Chance.

Wir sind eingeladen, uns auf das Wesentliche in unserem Leben zu konzentrieren. Wesentliche Dinge sind: Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um? Wie verhalte ich mich im Alltag? Wonach richte ich mein Leben aus? Bin ich bereit einmal ganz bewusst über Jesus nachzudenken?

ZWEITENS: Fasten meint natürlich auch wie wir es kennen, auf Gewohntes zu verzichten. Wir verbinden damit Süßigkeiten, Alkohol, Essen, Fernsehen usw. Doch meint es auch, dass wir auf gewohntes negatives Handeln verzichten sollen! Versuchen wir bewusst darüber nachzudenken, wie wir handeln, was wir tun, was wir sagen und was wir denken.

DRITTENS: Umkehren und neu beginnen! Nützen wir die Zeit und denken wir darüber nach was wir falsch gemacht haben könnten. Wen wir vielleicht verletzt haben. Sind wir auf dem richtigen Weg? Sind unsere Ziele im Leben sinnvoll? Wo möchte ich hin und was möchte ich erreichen? Wonach soll ich mein Leben ausrichten?

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben! Die Kinder haben auf diese Fragen mit den Worten JESUS, HIMMEL und LIEBE geantwortet. Darauf, meinen 12-Jährige, sollen wir unser Leben ausrichten und darüber sollen wir nachdenken, dann werden wir eines Tages die Auferstehung auch erleben.

Und eines Tages werden wir ebenso überwältigt sein wie die Apostel am Berg.

Eines kann ich aber weder den Schülerinnen und Schülern noch Ihnen beantworten: Nämlich, wie die Auferstehung aussehen wird. Das kann ich Ihnen nicht voraussagen. Dass sie unbeschreiblich sein wird, und wir dann VERSTEHEN werden, traue ich mich aber zu versprechen. AMEN.

 

Mag. Anja Asel, Pastoralpraktikantin

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