Pfarrer Herbert Kernstock predigt über das "Buch der Natur, der Bibel und des eigenen Lebens" und Abschied von César Cabeza
"Für welches Ziel in deinem Leben warst du bereit alles aufzugeben?" Mit dieser Einstiegsfrage beginnt Herbert Kernstock – zurzeit Pfarrer in Kapfenberg und darüber hinaus – die Hl. Messe. Im Evangelium werden die Gleichnisse vom Schatz erzählt, für den die Finder alles geben. Der größte Schatz des Menschen ist das Himmelreich, also die Gemeinschaft mit Gott. Wer seinen Wert erkennt wird Freude und Erfüllung finden.
Ein Dankeschön an Siegfried Kager und dem Kirchenchor Lieboch für die musikalische Gestaltung der Hl. Messe. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Ringraziamento – Danksagung – Praktikum im SR-Kaiserwald Ein Philosoph des letzten Jahrhunderts sagte, dass man im Gesicht des Anderen immer noch etwas Heiliges finden kann. Umso mehr können wir es im lieben Gesicht eines guten Freundes finden. Was wir im Leben erwerben, oder besser gesagt, was uns als Geschenk gewährt wird, sind insbesondere persönliche Begegnungen. Der Mann, der den Acker kauft, auf dem der Schatz vergraben war, erwirbt eigentlich die Bedingungen, die es ihm ermöglichen, Gott wieder zu begegnen. So ist es jedes Mal, wenn ich an all die Erfahrungen und guten Freunde denke, und an die guten Menschen, die ich in den Pfarrgemeinden des SRs-Kaiserwald getroffen habe. Deshalb möchte ich von Herzen allen Menschen danken, die mich während dieser zwei Jahre des Praktikums mit offenen Armen empfangen haben: vor allem meinen Gastgebern hier in der Pfarre Tobelbad, besonders Susanne Linhardt und Margret Hofmann. Meinen guten Freunden und Mitsängern Siegfried Kager und Elisabeth Huber. Natürlich auch meinen lieben Mitgliedern des Kirchenchors der Pfarre Lieboch. Ich danke besonders allen Teilnehmern der Bibelrunde, die wir in Premstätten und hier in Tobelbad organisiert haben. Allen Freunden aus den Pfarren Dobl, Lannach, Lieboch, Premstätten und Wundschuh, die mich immer unterstützt haben und von denen ich so viel gelernt habe. Und wenn wir schon von Lernen sprechen, meinen Kolleginnen Ines Kvar, Anja Asel, Schwester Maria Leopold und Diakon Wolfgang Garber, die mich während meiner Ausbildung begleitet und angeleitet haben. Dem Pfarrer, Claudiu Budău, und den Vikaren Norbert Glaser und Gerhard Hatzmann. Sicherlich vergesse ich auch viele Menschen, aber ich kann nicht die gesamte Diözese plus die Fakultät für Theologie (und einige religiöse Orden) erwähnen. Ich schließe mit einem Bibelzitat, um der Gewohnheit treu zu bleiben: «Ein treuer Freund ist ein starker Schutz, / wer ihn findet, hat einen Schatz gefunden. Für einen treuen Freund gibt es keinen Gegenwert, / seine Kostbarkeit lässt sich nicht aufwiegen. Ein treuer Freund ist eine Arznei des Lebens / und es werden ihn finden, die den Herrn fürchten.» Sir 6, 14-16 César Cabeza